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Pfülben, Marsberg & Co.

Pfülben

Pfülben

Beidseitig abgegrenzt durch steile Seitentäler, schiebt sich der Randersackerer Pfülben direkt über dem Weinort Randersacker in das Maintal hinein. Mit seinen abgerundeten Kanten erinnert der Pfülben an ein prall gefülltes Kopfkissen. Dieses bezeichnete man im Mittelhochdeutschen als „Pfülwen“, woraus sich der Name des Weinbergs erklärt. 
Auf den steil mit bis zu 70% nach Süd und Südwest abfallenden Hängen wachsen auf skelettreichen Muschelkalkmergeln in einer Höhe von 200 bis ca. 280 Metern über NN beste Riesling- und Silvanerweine. Durch die direkte Lage am Flussufer profitieren die Weinreben somit von der Licht- und Wärmereflexion des Mains.

Die mittel- bis tiefgründigen, humosen und leicht erwärmbaren Muschelkalkmergel sind Garanten für eine schnelle Erwärmung sowie für eine ausgezeichnete Wärmespeicherkapazität. Die geringen Niederschläge im Maintal perfektionieren das stabile Klima. Die ausgezeichnete Spitzenlage zur Erzeugung bester trockener Weine, die „Große Gewächse“!

Weine: 
Reife, vielschichtige Nase, Kräuter, feine ätherische Komponenten, Würze, Körper und kraftvolle Struktur; Finesse!

  • Pfülben Riesling Großes Gewächs
  • Pfülben Silvaner Großes Gewächs
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Marsberg

Marsberg

Der Marsberg umfasst die früheren Lagen Spielberg, Gehren, Marsberg, Hammelsmauer, Ewig Leben und Westroden. Der eigentliche „Marsberg“ ist ein Gleithang im Seitental. Die höchste Erhebung beträgt 251 m über NN (-das Flussbett dagegen liegt auf 176 m über NN). Die Exposition ist Richtung Süden, mit einem tiefgründigen, lehmig-tonigem Muschelkalkboden.

Im vorderen südwestlichen Prallhang, direkt dem Main zugewandt, befindet sich die frühere Einzellage „Spielberg“. Hier ist der Boden etwas flachgründiger mit hohem Kalksteinanteil, bei 70% Steilheit. Die ideale Lage für den Spitzen- Riesling!

Weine: 
Feine Reife, Kräuterwürze, Mineralität

  • Marsberg Silvaner „Alte Reben“
  • Marsberg Weißer Burgunder
  • Marsberg-„Spielberg“ Riesling
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Sonnenstuhl

Sonnenstuhl

Der Sonnenstuhl schließt die früheren Lagen Hohes Roth, Rückersell und Paradies mit ein. Urkundlich schon im Jahre 1240 erwähnt als „monte Rode aput Randersacker“, auf dem Berg Rode bei Randersacker. Vom Sonnenstuhl-Turm über das Maintal hin blickend schaut man über den steilen Prallhang in Süd-Südwest-Exposition. Die Weinberge sind mit großen Stützmauern durchzogen, daher auch der Name „Stuhl der Sonne“.

Der geologische Untergrund des Sonnenstuhls zählt zum Bereich des oberen Muschelkalks. Im steilsten Teil bestehen die oberen Bodenschichten aus tonigem Lehm, im Hangfußbereich ist dieser Lehm auch mit humosem Sand durchmischt. Es sind gut erwärmbare Böden, auf denen sich Silvaner und Spätburgunder besonders wohl fühlen.

Weine: 
Gelbe Früchte, vollreif, guter Körper & Cremigkeit

  • Sonnenstuhl Silvaner
  • Sonnenstuhl Riesling
  • Sonnenstuhl Spätburgunder
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Teufelskeller

Teufelskeller

Der heutige „Teufelskeller“ umfasst auch die frühere Lage „Hohbug“. 
Er ist ein zum Main steil abfallender Bergrücken mit bis zu 70% Steigung und befindet sich zwischen der Würzburger Abtsleite und dem Randersackerer Pfülben im oberen Muschelkalk-Bereich. Noch ehe die „Villa Randersackere“ in den Annalen der Geschichte auftauchte, wurde bereits der Hohbug erwähnt. Im Jahre 1057 schenkte der Priester Wilhelm dem Kloster St. Peter zwei Joch Weingarten am „Hohen Buch“ und ist dadurch die älteste beurkundete Weinbergsbezeichnung von Randersacker. Die Bezeichnung „Teufelskeller“ bezieht sich auf eine Würzburger Patrizierfamilie namens „Teufel“, die dort Besitz hatte, und auf „Kehle“ = Geländeeinschnitt.

Weine: 
Gelbe Früchte, gute Struktur…

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Weingut Schmitt's Kinder Am Sonnenstuhl 45
D-97236 Randersacker am Main
FRANKEN
Telefon: 0931 / 70 59 197
E-Mail: [email protected]

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